Detailtechnologie
Produktleistung und Technologie
Funktionsprinzip
Wenn der Lkw fährt, erzeugen die Hinterräder aufgrund unebener Straßenoberflächen eine vertikale Verschiebung. Beim Kompressionshub bewegen sich die Räder nach oben, die Kolbenstange des Stoßdämpfers wird in den Stoßdämpferzylinder gedrückt und gleichzeitig wird der Airbag der Luftfederung komprimiert. Die Luft im Airbag wird durch die Luftleitung in den Luftspeichertank oder einen anderen Speicherraum (falls vorhanden) gedrückt. Dabei wird durch die Druckänderung der Luft ein gewisser elastischer Widerstand erzeugt. Gleichzeitig bewegt sich der Kolben im Stoßdämpferzylinder nach oben und das Öl wird durch das Ventilsystem in andere Kammern gedrückt. Das Ventilsystem erzeugt je nach Durchflussmenge und Druck des Öls eine Kompressionsdämpfungskraft, um zu verhindern, dass sich die Räder zu schnell nach oben bewegen.
Beim Ausfedern bewegen sich die Räder nach unten, die Kolbenstange fährt aus dem Stoßdämpferzylinder heraus und der Airbag prallt entsprechend zurück. Luft gelangt wieder in den Airbag, und das Ventilsystem steuert den umgekehrten Ölfluss, um eine Rückpralldämpfungskraft zu erzeugen und so einen übermäßigen Rückprall der Räder zu verhindern. Durch das Zusammenspiel von Luftfederung und Stoßdämpfer werden die Auf- und Ab-Vibrationen und Erschütterungen des hinteren Teils des Fahrzeugs wirksam reduziert, was für eine stabile Fahrhaltung des Fahrzeugs sorgt.